Werkstoffprüfer/in
Was macht man in diesem Beruf?
Hast du schon mal überlegt, woraus die Dinge um uns herum gemacht sind? Wenn ja, bist du hier richtig! Werkstoffprüfer/innen sind unersetzlich, denn du entscheidest mit deinem Fachwissen und geschulten Augen, ob Materialien für die Produktion geeignet sind oder nicht. Eine große Verantwortung, denn Produkte müssen stets fehlerfrei und mit höchster Qualität produziert werden. Stimmt etwas nicht, veränderst du mit der richtigen Technologie die Eigenschaften des Materials oder Werkstoffes - bis alles zusammenpasst. Je nach Fachrichtung hast du Spezialwissen in den Bereichen Kunststoff-, Metall-, System- oder Wärmebehandlungstechnik. Du willst Dinge genau unter die Lupe nehmen und Genauigkeit ist dein zweiter Vorname? Dann haben wir eine Punktlandung für dich!
Worauf kann ich mich spezialisieren?
In diesem Beruf kannst du dich zum Ende deiner Ausbildung auf bestimmte Fachbereiche spezialisieren. Für diesen Ausbildungsberuf gibt es folgende Möglichkeiten:
- Fachrichtung Kunststofftechnik
- Fachrichtung Metalltechnik
- Fachrichtung Systemtechnik
- Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik
Ausbildung hat Zukunft!
In nahezu jedem Ausbildungsberuf erwarten dich tolle Karrieremöglichkeiten. Durch erweiternde oder vertiefende Weiter- und Fortbildungen im oder außerhalb deines Betriebes oder vielleicht sogar in einem späteren Studium kannst du deine Fähigkeiten vertiefen und Karriere machen. Daher bietet eine Ausbildung viele Chancen, um das Beste für dich herauszuholen.
Welche Eigenschaften können hilfreich sein?
- Beobachtungsgenauigkeit
- Sorgfalt
- Technisches Verständnis
- Handwerkliches Geschick
- Verantwortungsbewusstsein
Hilfreiche Schulfächer
- Chemie
- Mathematik
- Technik
- Physik
Was verdiene ich während der Ausbildung?
Für diesen Ausbildungsberuf liegt die Vergütung ungefähr bei:
- 1. Ausbildungsjahr: 792 € bis 1.056 €
- 2. Ausbildungsjahr: 848 € bis 1.153 €
- 3. Ausbildungsjahr: 907 € bis 1.218 €
- 4. Ausbildungsjahr: 962 € bis 1.303 €
Wo kann ich nach meinem Abschluss arbeiten?
- Nach deiner Ausbildung arbeitest du häufig bei Unternehmen der Metall-, Kunststoff-, Papier-, Textil- oder Bauindustrie. Du kannst auch in Forschungsinstituten, Ingenieurbüros oder als unabhängiger Sachverständiger tätig sein.
- Und nicht vergessen: Viele Unternehmen bieten dir eine Übernahmegarantie nach Abschluss deiner Ausbildung an – damit du direkt im gelernten Beruf durchstarten kannst!
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